Steueroptimierende Altersvorsorge - Analyse und Planung

Die private Altersvorsorge ist geprägt durch hohe Summen. Ist Ihnen bekannt, dass Ehegatten, die sich beispielsweise in 20 Jahren und für 20 Jahre eine private Zusatzrente von etwa 5.000 € pro Monat vorstellen (entspricht in heutiger Kaufkraft bei 3-prozentiger Inflation etwa 2.700 €) 1,24 Millionen EUR angespart haben müssen, um unbeschwert in Rente gehen zu können?

Bei dieser Berechnung wurde ein Langfrist-Anlagezins von 4,5 % berücksichtigt und ein Steuersatz von 44 % sowie ein Inflationsausgleich von jährlich 3 % unterstellt. Es zeigt sich immer wieder dass die meisten 30 bis 40-Jährigen darüber im Klaren sind, dass sie einen großen Teil ihrer Rente privat ansparen müssen. Vielen ist aber die dafür benötigte Höhe unbekannt und wird in der Regel unterschätzt.

Angesichts des nicht gerade unbedeutenden Kapitalbedarfs sind Sie gezwungen, beim Vermögensaufbau unbedingt steuerliche Aspekte in Ihre Planungen einzuschließen. Sie kennen es doch sicher: „Ach, in diesem Jahr passt es gerade einmal nicht, also beginnen wir dann im nächsten Jahr … und dann im übernächsten Jahr.“

Unser Tipp: Schieben Sie das Thema private Altersvorsorge nicht auf. Je früher Sie damit beginnen, je niedriger ist Ihre finanzielle Belastung.

Ein 25jähriger benötigt nur etwa 1/10 der Sparlasten, welcher 55-jährige aufzubringen hat. Dies ist auf den so genannten Zinseszinseffekt zurückzuführen. Diesen können wir Ihnen gern an entsprechenden Beispielen demonstrieren.

Eine effiziente private Altersvorsorge kann heute nahezu unmöglich aus dem Bauch heraus gestaltet werden. Bei der Planung der privaten Altersvorsorge müssen Sie Ihre Anlagepolitik nach einem individuell zugeschnittenen Lebenszyklus ausrichten. Älteren Anlegern ab ca. 55 kann empfohlen werden in risikoärmere Anlagen mit niedriger Volatilität und höherer Liquidität zu investieren oder umzuschichten.